Vor fast genau einem Jahr setzte ein riesiges Polizeiaufgebot den Aufmarsch der NPD / JN in Giessen durch. Auch Ordnungsamt und die Stadt Gießen taten alles dafür, dass sich die Nazis in Gießen wohlfühlten und – trotz desaströser Mobilisierung – den Tag als Erfolg werten konnten. So ist es wenig überraschend, dass für einen Stopp auf der NPD-Deutschlandtour erneut Mittelhessen ausgewählt wurde. Neben Kassel und Frankfurt ist der dritte geplante Halt in Hessen Marburg (Pressespiegel zu Aktionen bei der AG5).
Am Samstag um 11 Uhr will die NPD einen Infostand am Messeplatz Afföller abhalten. Bei ihrer Deutschlandtour fährt die NPD bundesweit mehrere Städte mit einem LKW an und hält dort Kundgebungen ab. Die bisherigen Veranstaltungen waren für die NPD dank des lauten Gegenprotestes eine einzige Katastrophe.
Schon vor einem Jahr waren die NPD und deren Jugendorganisation JN in Gießen. Damals versuchte das Bündnis „Gießen bleibt Nazifrei“ den Aufmarsch durch Blockaden zu verhindern. Dies gelang aufgrund eines beispiellosen Polizeiaufgebotes nicht und somit wurde es den Nazis erstmals seit Kriegsende ermöglicht, durch die Innenstadt zu ziehen und ihre menschenverachtende Ideologie auf die Straße zu bringen.
Die Stadt Gießen und das hiesige Ordnungsamt leisteten hierbei freundlich Unterstützung. Dass ausgerechnet die in Giessen regierende SPD so einen Aufmarsch ohne Versuche ihn zu verbieten gewähren ließ, verwundert auf den ersten Blick ein wenig. War es doch eben diese SPD die – damals in der Opposition – forderte, Aktionen der Nazis transparent zu machen und rigoros zu verbieten. Dass dies wohl eher ein parteipolitischer Schachzug als ein politisches Bekenntnis war, dürfte nach dem letztjährigen Aufmarsch wohl niemand mehr ernsthaft bestreiten.
Da es auch bei einer zentralen Kundgebung nicht reicht, Flöten zu basteln und Bratwurst zu essen, fordern wir alle Menschen auf, sich den Nazis konsequent entgegen zu stellen, um auch diesen Halt der Deutschlandtour zu einer Katastrophe für die NPD zu machen - egal ob in Gießen oder Marburg.
Treffpunkt zur gemeinsamen Anreise nach Marburg ist 9.50 Uhr am Hauptbahnhof Giessen.
Am Samstag um 11 Uhr will die NPD einen Infostand am Messeplatz Afföller abhalten. Bei ihrer Deutschlandtour fährt die NPD bundesweit mehrere Städte mit einem LKW an und hält dort Kundgebungen ab. Die bisherigen Veranstaltungen waren für die NPD dank des lauten Gegenprotestes eine einzige Katastrophe.
Schon vor einem Jahr waren die NPD und deren Jugendorganisation JN in Gießen. Damals versuchte das Bündnis „Gießen bleibt Nazifrei“ den Aufmarsch durch Blockaden zu verhindern. Dies gelang aufgrund eines beispiellosen Polizeiaufgebotes nicht und somit wurde es den Nazis erstmals seit Kriegsende ermöglicht, durch die Innenstadt zu ziehen und ihre menschenverachtende Ideologie auf die Straße zu bringen.
Die Stadt Gießen und das hiesige Ordnungsamt leisteten hierbei freundlich Unterstützung. Dass ausgerechnet die in Giessen regierende SPD so einen Aufmarsch ohne Versuche ihn zu verbieten gewähren ließ, verwundert auf den ersten Blick ein wenig. War es doch eben diese SPD die – damals in der Opposition – forderte, Aktionen der Nazis transparent zu machen und rigoros zu verbieten. Dass dies wohl eher ein parteipolitischer Schachzug als ein politisches Bekenntnis war, dürfte nach dem letztjährigen Aufmarsch wohl niemand mehr ernsthaft bestreiten.
Da es auch bei einer zentralen Kundgebung nicht reicht, Flöten zu basteln und Bratwurst zu essen, fordern wir alle Menschen auf, sich den Nazis konsequent entgegen zu stellen, um auch diesen Halt der Deutschlandtour zu einer Katastrophe für die NPD zu machen - egal ob in Gießen oder Marburg.
Treffpunkt zur gemeinsamen Anreise nach Marburg ist 9.50 Uhr am Hauptbahnhof Giessen.
