13.10.16

Das Problem ist komplex….


Nach vielen Jahren haben wir das BASH verlassen; ein Bündnis aus antifaschistischen Gruppen aus Hessen. Die Gründe hierfür sind letztendlich im letzten Jahr immer offensichtlicher geworden und lassen sich auf mangelnde Diskussions- und (Selbst-)Reflektionsbereitschaft runterbrechen. Verschiedenen Unstimmigkeiten wurde unserer Meinung nach nicht der Raum gegeben, der nötig gewesen wäre, um sie ernsthaft und inhaltlich zu reflektieren. Wir sehen auch bei uns selbst als Gruppe ein Versagen, eben dies im Bündnis nicht konsequent umgesetzt zu haben.
Die Konsequenz, das Bündnis zu verlassen, mussten wir ziehen um einem eigenen, emanzipatorischen Anspruch noch Stand halten zu können. Solche Positionen, wie sie zuletzt von den ak:raccoons formuliert wurden, sind für uns nicht hinnehmbar. Auch verschiedene Versuche, im BASH über diese Punkte zu streiten, führten zu keinem fruchtbaren Ergebnis. Letztendlich sehen wir uns nur noch mit einigen Gruppen inhaltlich verbunden.

R4, Oktober 2016, still angry!


*zur Diskussion rund um das ak:raccons Flugblatt wollen wir noch mal auf die Kritik von der qrew kassel, ag5 und akkffm verweisen. Unsere Kritik haben wir im Bündnis formuliert und letztendlich braucht es nicht noch einen Text, der im Wesentlichen die Kritikpunkte der angeführten Texte wiederholt.