Auf der Suche nach Alternativen zum Kapitalismus-
Der Aufstand der Würde – Die zapatistische Bewegung im mexikanischen Bundesstaat Chiapas
Am 1. Januar 1994- mit dem Inkrafttreten des nordamerikanischen Freihandelsabkommen NAFTA - besetzten tausende indigener Männer und Frauen unter der Losung „Es reicht“ (Ya Basta) 7 Städte im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas. Zwei Wochen lang kämpften die Zapatistas (benannt nach dem Sozialrevolutionär E. Zapata) bewaffnet gegen Ausbeutung, Rassismus und Unterdrückung. Seitdem kämpfen sie mit zivilen Mitteln für eine Verbesserung der Lebensumstände der Bevölkerung. In den 15 Jahren seit ihrer Erhebung besetzten sie Ländereien von Großgrundbesitzern, verteilten den Boden an tausende Familien und bauten stetig neue Strukturen auf. Die Antworten des Staates wie auch lokaler MachtinhaberInnen sind und waren stets Repression und stetige militärische Präsenz vor Ort. Der EZLN geht es jedoch nicht nur um eine lokale Verbesserung der Lebensumstände. Vielmehr sieht sich die EZLN als Teil des antikapitalistischen Kampfes für eine solidarische Gesellschaft weltweit. Zudem verfolgt die EZLN das Ziel, eine Welt zu ermöglichen in der viele Welten möglich sind. Diesem Anspruch folgend versucht die EZLN seit ihrer Gründung mit vielen Teilen der antikapitalistischen und undogmatischen Linken in Dialog zu treten. Die Dokumentation aus dem Jahre 2007 bietet eine umfangreiche jedoch kurzweilige Einführung in die Kämpfe und das politische Selbstverständnis der EZLN. Ein besonderer Blick richtet sich hierbei auf die selbstverwalteten Strukturen und die Kollektivarbeit der Bewegung. Im Anschluss an den Film bieten wir eine Diskussion an. Eine der zentralen Fragen könnte sein: Was können wir von den Zapatistas in Bezug auf ihr Politikverständnis wie auch ihre Praxis lernen.
Der Aufstand der Würde – Die zapatistische Bewegung im mexikanischen Bundesstaat Chiapas
Am 1. Januar 1994- mit dem Inkrafttreten des nordamerikanischen Freihandelsabkommen NAFTA - besetzten tausende indigener Männer und Frauen unter der Losung „Es reicht“ (Ya Basta) 7 Städte im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas. Zwei Wochen lang kämpften die Zapatistas (benannt nach dem Sozialrevolutionär E. Zapata) bewaffnet gegen Ausbeutung, Rassismus und Unterdrückung. Seitdem kämpfen sie mit zivilen Mitteln für eine Verbesserung der Lebensumstände der Bevölkerung. In den 15 Jahren seit ihrer Erhebung besetzten sie Ländereien von Großgrundbesitzern, verteilten den Boden an tausende Familien und bauten stetig neue Strukturen auf. Die Antworten des Staates wie auch lokaler MachtinhaberInnen sind und waren stets Repression und stetige militärische Präsenz vor Ort. Der EZLN geht es jedoch nicht nur um eine lokale Verbesserung der Lebensumstände. Vielmehr sieht sich die EZLN als Teil des antikapitalistischen Kampfes für eine solidarische Gesellschaft weltweit. Zudem verfolgt die EZLN das Ziel, eine Welt zu ermöglichen in der viele Welten möglich sind. Diesem Anspruch folgend versucht die EZLN seit ihrer Gründung mit vielen Teilen der antikapitalistischen und undogmatischen Linken in Dialog zu treten. Die Dokumentation aus dem Jahre 2007 bietet eine umfangreiche jedoch kurzweilige Einführung in die Kämpfe und das politische Selbstverständnis der EZLN. Ein besonderer Blick richtet sich hierbei auf die selbstverwalteten Strukturen und die Kollektivarbeit der Bewegung. Im Anschluss an den Film bieten wir eine Diskussion an. Eine der zentralen Fragen könnte sein: Was können wir von den Zapatistas in Bezug auf ihr Politikverständnis wie auch ihre Praxis lernen.